Dialogmarketing 10 Fehler in Print-Mailings und wie Marketer diese vermeiden

Ein Gastbeitrag von Alicia Weigel Lesedauer: 2 min

Wer sagt Print gehört in die Tonne, der irrt sich gewaltig. Gerade mit Print-Mailings können Unternehmen ihren Umsatz signifikant ankurbeln. Lesen Sie hier zehn Tipps, um Ihre Print-Mailings bestmöglich zu optimieren.

Dialogmarketing erlebt gerade eine regelrechte Renaissance. Diese zehn Fehler sollten Sie dringend vermeiden, damit Ihr Print-Mailing nicht im Papierkorb landet.
Dialogmarketing erlebt gerade eine regelrechte Renaissance. Diese zehn Fehler sollten Sie dringend vermeiden, damit Ihr Print-Mailing nicht im Papierkorb landet.
(Bild: frei lizenziert / Unsplash)

Print-Mailings gibt es schon seit jeher. Spätestens aber seit dem Start der eMail galt Print als „out“. Doch da wir alle mit einer Vielzahl an Mails überschüttet werden, erfährt die Print-Mail gerade wieder eine regelrechte Renaissance.

Hierfür gibt es auch zahlreiche Erfolgsbeispiele erfolgreich verlaufener Kampagnen: Die App Quatrolingo etwa nutzte Print-Mailings für die Neukundengewinnung, der Online-Shop für Befestigungstechnik Primo 24 konnte den Absatz seiner innovativen Pavillons in der Gastro pushen.

Allerdings kann bei der Konzeption von Print-Mailings auch jede Menge schief gehen. Ob falsche Adressen, ein nicht erkenntlicher Nutzenvorteil oder zu kurze Gutscheinfristen: vermeidbare Fehler schmälern den Erfolg von Werbebriefen. Aber das muss nicht sein. Hier kommen zehn häufige Fehler und einfache Tipps, um diese zu vermeiden.

1. Nutzenvorteil ist nicht ersichtlich

Empfänger müssen auf den ersten Blick erkennen, welche Vorteile ihnen das Print-Mailing bietet. Fehlt das Nutzenversprechen, wandert das Schreiben sofort in den Papierkorb.

2. Call-to-Action fehlt oder ist unklar

Soll der Empfänger anrufen, eine Karte schicken, einen Gutschein einlösen, eine Landingpage besuchen? Handlungsaufforderungen müssen klar formuliert sein und eine Reaktion so einfach wie möglich machen.

3. Kundenperspektive fehlt

Ist ein Print-Mailing zu wenig kundenorientiert, fühlen sich Empfänger nicht angesprochen. Eine Ansprache wie „Für Sie“ oder „So profitierst du“ stellt sie in den Mittelpunkt.

4. Gestaltung ist nicht stimmig

Zu viele Informationen, zu viel Text, zu lange Absätze, schwer lesbare Schachtelsätze sowie unpassende Bilder – stimmt die Gestaltung nicht, kommt die Botschaft nicht an.

5. Adressen sind fehlerhaft

Adressen veralten. Im Schnitt ist jede siebte Kundenadresse nicht zustellbar, so die Adress-Studie aus dem Jahr 2021. Das beeinträchtigt die Reichweite und kostet Geld. Kundenadressen sollten regelmäßig bereinigt und aktualisiert werden.

6. Gutscheinfrist ist zu kurz

Print-Mailing-Kampagnen entfalten ihre Wirkung über mehrere Wochen und Monate. Der Zeitraum für die Einlösung eines Gutscheins sollte deshalb nicht zu kurz sein.

7. Gutschein-Code ist nicht einlösbar

Es ist ärgerlich, wenn ein Code nicht funktioniert. Gutschein-Codes sollten vor Versand des Print-Mailings getestet und im Shop-System hinterlegt sein.

8. Kampagnenzeitraum ist schlecht gewählt

Erreicht ein Print-Mailing die Empfänger wegen Feiertagen oder Ferienzeiten zu spät, beschränkt das den Reaktionszeitraum. Markenverantwortliche müssen berücksichtigen, wann ihre Zielgruppe erreichbar ist.

9. Postversand ist nicht einkalkuliert

Ein Print-Mailing braucht bis zu vier Werktage, bevor es beim Empfänger ankommt. Werden zum Beispiel Callcenter zu früh besetzt oder Ressourcen für den Warenversand zu früh geblockt, erzeugt das unnötige Kosten.

10. Gratisangebot passt nicht

Geschenkversprechen erzeugen nur dann mehr Reaktionen, wenn sie für Empfänger interessant sind. Gratisangebote sollten passen. Rabatte funktionieren oft besser als Geschenkbeilagen.

Wer diese Tipps beachtet, erhöht die Chance auf seinen Werbeerfolg.

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