E-Commerce 6 Tipps für den internationalen E-Commerce

Redakteur: Dr. Gesine Herzberger

Das eigene Unternehmen und dessen Vertrieb international auszurichten war noch nie so einfach wie heute! Zumindest solange man die unterschiedlichen Anforderungen berücksichtigt, die in jedem Land an einen Online-Shop gestellt werden…

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(Bild: gemeinfrei / CC0 )

So widmet sich die vierte Ausgabe des des E-Commerce Blueprint von diva-e Digital Value Enterprise ganz dem Thema „Internationaler E-Commerce“: Von aktuellen Trends über die richtige Planung bis hin zu ausführlichen Länderpotenzialanalysen. Was Unternehmen bei der Internationalisierung ihres digitalen Geschäftsmodells alles beachten sollten – sowohl intern als auch extern – haben wir in den folgenden Tipps für Sie zusammengefasst:

Externe Rahmenbedingungen analysieren

1. Führen Sie eine Länderanalyse durch

Wer mit seinem E-Commerce-Auftritt im Ausland Erfolg haben möchte, sollte sich über länderspezifische Besonderheiten informieren. Dazu zählen kulturelle Aspekte, aber auch Marktreife und -potenzial. Welchen Stellenwert hat der Online-Handel in dem jeweiligen Land? Wie sieht die Wettbewerbssituation aus? Und wie viele potenzielle Kunden gibt es in meinem Markt?

2. Machen Sie sich ein Bild von der Infrastruktur des Landes

Ob und wie schnell die Ware dem Kunden im jeweiligen Land zur Verfügung stehen kann – sei es als Angebot online oder nach Bestellung –, ist vorab zu klären. Wie sieht der Internetzugang für die Bevölkerung aus? Ist das Internet auch mobil nutzbar? Und wie sehen die im Land vorherrschende Infrastruktur und die entsprechenden Möglichkeiten aus, die Ware zum Empfänger zu befördern? Landesgröße und Logistiknetze spielen hier eine große Rolle.

3. Informieren Sie sich über die rechtlichen und inhaltlichen Anforderungen

Bevor man mit dem eigenen Online-Shop im Ausland durchstartet, gilt es, die gesetzlichen Rahmenbedingungen des jeweiligen Landes zu kennen. Gibt es zum Beispiel spezielle Regelungen, die den Handel betreffen, etwa Produktdeklarations- und Kennzeichnungspflichten? Wie sehen die datenschutzrechtlichen Bestimmungen aus? Welche Zahlmethoden sollten in welchem Land angeboten werden und was gilt es dabei zu beachten?

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Interne Anforderungen kennen und erfüllen

4. Bestimmen Sie einen kaufmännisch Verantwortlichen

Ein Geschäftsmodell zu internationalisieren, ist ein Projekt, das alle Unternehmensbereiche betrifft. Bestimmen Sie am besten einen Hauptverantwortlichen pro Region oder Land, der als zentraler Ansprechpartner im Regionalbüro Zugriff auf die notwendigen Ressourcen hat und die entsprechenden Marketing- und Logistikprozesse steuern kann.

5. Sensibilisieren Sie Ihr Team

Es ist wichtig, dass Sie Ihr Team in der Unternehmenszentrale frühzeitig mit den neuen internationalen Anforderungen vertraut machen und für die jeweilige Landeskultur sensibilisieren. Dabei kann es hilfreich sein, dem Team auch Mitarbeiter mit internationaler Erfahrung und Kulturexperten zur Seite zu stellen.

6. Haben Sie mögliche Risiken immer im Blick

Mit dem eigenen Business zu expandieren, birgt immer Risiken. Um diese so klein wie möglich zu halten, gilt es, sie genau zu kennen. Könnte es beispielsweise Probleme bei der Beschaffung der Ware geben? Was muss man bezüglich Wechselkursschwankungen beachten? Und gibt es Daten-Sicherheitsrisiken, die dem Unternehmen schaden könnten?

* Diese Tipps sind ein Auszug aus dem diva-e E-Commerce Blueprint Vol. 4 „Internationalisierung. Grenzenlose Chancen für Ihr digitales Business“. Interessenten können den Ratgeber hier kostenlos anfordern.

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Über diva-e Digital Value Enterprise:

diva-e Digital Value Enterprise, mit Hauptsitz in Berlin, bietet Unternehmen das komplette Lösungsportfolio für ein erfolgreiches E-Business aus einer Hand. Als professioneller Partner mit langjähriger Erfahrung und umfassender Expertise begleitet diva-e Unternehmen bei der Planung, Umsetzung und Optimierung ihrer Projekte entlang der digitalen Wertschöpfungskette mit folgenden Leistungen: Strategische Markenberatung, Anpassungen und Individualentwicklungen von E-Commerce-Plattformen und Corporate Websites, Backend-Integration, Frontend-Design, User-Experience-Optimierung, Content Marketing, SEO, Entwicklung und Design von Mobile-Apps sowie Hosting-Services.

Mit insgesamt rund 45 Millionen Euro Umsatz und ca. 400 Mitarbeitern an neun Standorten (Berlin, Bielefeld, Bochum, Frankfurt, Jena, Karlsruhe, Leipzig, München, Stuttgart) sowie mit einem Partnerbüro in Cincinnati/USA gehört diva-e zu den größten E-Business-Dienstleistern in Deutschland. diva-e unterhält Partnerschaften mit Adobe, SAP, hybris Software, e-Spirit, Hippo, OpenText und Intershop.

Zahlreiche Top-100-Unternehmen in Deutschland profitieren bereits von der Expertise, den Lösungen und Services von diva-e Digital Value Enterprise, darunter: 1&1, AMD, Bauerfeind AG, Bayer, Beiersdorf, dm-drogerie markt, Ebay, Edeka, EnBW, E.ON, Hypo Vereinsbank, Intersport, Postbank, Schott, Unilever, Zalando.

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