E-Commerce 6 Tipps für den internationalen E-Commerce
Das eigene Unternehmen und dessen Vertrieb international auszurichten war noch nie so einfach wie heute! Zumindest solange man die unterschiedlichen Anforderungen berücksichtigt, die in jedem Land an einen Online-Shop gestellt werden…
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So widmet sich die vierte Ausgabe des des E-Commerce Blueprint von diva-e Digital Value Enterprise ganz dem Thema „Internationaler E-Commerce“: Von aktuellen Trends über die richtige Planung bis hin zu ausführlichen Länderpotenzialanalysen. Was Unternehmen bei der Internationalisierung ihres digitalen Geschäftsmodells alles beachten sollten – sowohl intern als auch extern – haben wir in den folgenden Tipps für Sie zusammengefasst:
Externe Rahmenbedingungen analysieren
1. Führen Sie eine Länderanalyse durch
Wer mit seinem E-Commerce-Auftritt im Ausland Erfolg haben möchte, sollte sich über länderspezifische Besonderheiten informieren. Dazu zählen kulturelle Aspekte, aber auch Marktreife und -potenzial. Welchen Stellenwert hat der Online-Handel in dem jeweiligen Land? Wie sieht die Wettbewerbssituation aus? Und wie viele potenzielle Kunden gibt es in meinem Markt?
2. Machen Sie sich ein Bild von der Infrastruktur des Landes
Ob und wie schnell die Ware dem Kunden im jeweiligen Land zur Verfügung stehen kann – sei es als Angebot online oder nach Bestellung –, ist vorab zu klären. Wie sieht der Internetzugang für die Bevölkerung aus? Ist das Internet auch mobil nutzbar? Und wie sehen die im Land vorherrschende Infrastruktur und die entsprechenden Möglichkeiten aus, die Ware zum Empfänger zu befördern? Landesgröße und Logistiknetze spielen hier eine große Rolle.
3. Informieren Sie sich über die rechtlichen und inhaltlichen Anforderungen
Bevor man mit dem eigenen Online-Shop im Ausland durchstartet, gilt es, die gesetzlichen Rahmenbedingungen des jeweiligen Landes zu kennen. Gibt es zum Beispiel spezielle Regelungen, die den Handel betreffen, etwa Produktdeklarations- und Kennzeichnungspflichten? Wie sehen die datenschutzrechtlichen Bestimmungen aus? Welche Zahlmethoden sollten in welchem Land angeboten werden und was gilt es dabei zu beachten?
Interne Anforderungen kennen und erfüllen
4. Bestimmen Sie einen kaufmännisch Verantwortlichen
Ein Geschäftsmodell zu internationalisieren, ist ein Projekt, das alle Unternehmensbereiche betrifft. Bestimmen Sie am besten einen Hauptverantwortlichen pro Region oder Land, der als zentraler Ansprechpartner im Regionalbüro Zugriff auf die notwendigen Ressourcen hat und die entsprechenden Marketing- und Logistikprozesse steuern kann.
5. Sensibilisieren Sie Ihr Team
Es ist wichtig, dass Sie Ihr Team in der Unternehmenszentrale frühzeitig mit den neuen internationalen Anforderungen vertraut machen und für die jeweilige Landeskultur sensibilisieren. Dabei kann es hilfreich sein, dem Team auch Mitarbeiter mit internationaler Erfahrung und Kulturexperten zur Seite zu stellen.
6. Haben Sie mögliche Risiken immer im Blick
Mit dem eigenen Business zu expandieren, birgt immer Risiken. Um diese so klein wie möglich zu halten, gilt es, sie genau zu kennen. Könnte es beispielsweise Probleme bei der Beschaffung der Ware geben? Was muss man bezüglich Wechselkursschwankungen beachten? Und gibt es Daten-Sicherheitsrisiken, die dem Unternehmen schaden könnten?
* Diese Tipps sind ein Auszug aus dem diva-e E-Commerce Blueprint Vol. 4 „Internationalisierung. Grenzenlose Chancen für Ihr digitales Business“. Interessenten können den Ratgeber hier kostenlos anfordern.
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