Gut ein Viertel der Berufstätigen in Deutschland findet, dass ihr Team nicht vielfältig ist. Es stellt sich die Frage: Ist New Work in Deutschland schon in der Realität angekommen – und wollen die Menschen in Deutschland überhaupt so arbeiten?
Diversity ist nicht gleich Diversity: Während immerhin 20 Prozent mehr Vielfalt hinsichtlich Geschlecht und Alter begrüßen würden, finden Diversity-Kriterien wie Herkunft (16 Prozent) und körperliche Einschränkungen (5 Prozent) nur wenige Fürsprecher.
Gut ein Viertel der Berufstätigen in Deutschland findet, dass ihr Team nicht vielfältig ist. Das ist ein Ergebnis der Umfragereihe „So arbeitet Deutschland“ der Personalberatung SThree, bei der Festangestellte und Freelancer nach verschiedenen Aspekten der aktuellen Arbeitswelt sowie ihren Wünschen befragt wurden.
Die Antworten der mehr als 1.000 Teilnehmer zeigen, dass Vielfalt in Unternehmen nicht nur zu wenig gelebt wird – gemischte Teams sind oft auch gar nicht erwünscht. Zudem sind die Unternehmenskultur und das private Glück den Befragten wichtiger als Geld und Erfolg. Es stellt sich die Frage: Ist New Work in Deutschland schon in der Realität angekommen – und wollen die Menschen in Deutschland überhaupt so arbeiten?
Diversity in Unternehmen – Wunsch oder Wirklichkeit?
(Bild: SThree GmbH)
Obwohl die Gesellschaft in Deutschland immer vielfältiger wird, spiegelt sich diese Entwicklung noch nicht in der Arbeitswelt wider. Frauen und Männer, Junge und Alte, Menschen aus verschiedenen Kulturen und Religionen – ist die Arbeitswelt in Deutschland bereits so bunt wie die Gesellschaft?
Die aktuelle Umfrage von SThree zeigt, dass 24 Prozent aller Befragten ihr Team nicht für vielfältig halten. Zudem sind Belegschaften mit Mitarbeitern verschiedener Religionen (22 Prozent) und die Inklusion von Menschen mit körperlichen Einschränkungen (12 Prozent) eher selten. Gut aufgestellt sind Unternehmen hingegen hinsichtlich Geschlecht (49 Prozent), Herkunft (47 Prozent) und Alter (32 Prozent).
Gleich und gleich gesellt sich gern
Die Wunscharbeitswelt der Befragten ist ähnlich homogen: 38 Prozent der Befragten wollen grundsätzlich nicht in vielfältigen Teams arbeiten. „Es ist überraschend, dass mehr als ein Drittel gemischten Teams kritisch gegenübersteht. Dabei bedeuten diese eine Vielfalt an Talenten, weil unterschiedliche Denk- und Herangehensweisen aufeinandertreffen. So entstehen produktive Gruppen, die kreativ und innovativ arbeiten“, so Luuk Houtepen, Director Business Development bei SThree.
„Für Unternehmen lohnt es sich, auf Diversity zu setzen, denn dies bietet in einem internationalen Arbeitsumfeld einen strategischen Wettbewerbsvorteil durch einen vielfältigeren Kundenstamm, Austausch von Erfahrungen, interkulturelles Know-how und Sprachkenntnisse.“
Dabei ist Diversity nicht gleich Diversity: Während immerhin 20 Prozent mehr Vielfalt hinsichtlich Geschlecht und Alter begrüßen würden, finden Diversity-Kriterien wie Herkunft (16 Prozent) und körperliche Einschränkungen (5 Prozent) nur wenige Fürsprecher.
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Stand vom 15.04.2021
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