Wer weiß, wie Anwender Softwareprodukte nutzen, kann seine Produktstrategie besser ausrichten und Kunden langfristig binden. Usage Intelligence, oder auch Usage Analytics, nimmt damit eine Schlüsselrolle für Softwareanbieter und IoT-Hersteller ein. Hier sind die wichtigsten Fragen rund um die Nachverfolgung und Analyse von Softwarenutzung.
Wie macht man aus einem Produkt einen Service? Die Umstellung vom einmaligen Hardware-Verkauf zum As-a-Service-Modell ist für Hersteller nicht immer einfach, dafür aber überlebenswichtig. Wie es funktioniert, zeigt das Beispiel eines auf Logistik spezialisierten IT-Unternehmens.
Flexera gibt das Rebranding eines seiner Geschäftsbereiche bekannt. Das Unternehmen unterteilte das operative Geschäft bereits 2018 in zwei Sparten (Flexera und Flexera Software), um Kunden in unterschiedlichen Marktsegmenten gezielter unterstützen zu können. Mit dem neuem Markenauftritt und der Namensänderung von Flexera Software in Revenera wird diese Trennung nun auch nach außen transparent.
Der „State of the Cloud Report 2020“ von Flexera zeigt, dass Covid-19 die Cloud-Nutzung in die Höhe treibt und die IT-Budgets von Unternehmen sprengt. Die Umfrage unter 750 Anwendern bietet Einblicke in die weltweite Cloud-Nutzung von Unternehmen und wirft ein erstes Licht auf die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Unternehmens-IT.
Gute Software will nicht nur technisch, sondern auch rechtlich gut abgesichert sein. Aber gilt Urheberschutz auch für Software-Code? Kann man sich Software-Funktionalitäten patentieren lassen? Und wie schütze ich meine IP, wenn die Software erst einmal auf dem Markt ist?
Mit dem Intenet of Medical Things (IoMT) steht dem Gesundheitswesen ein grundlegender Wandel bevor. Der zunehmende Einsatz von Software macht die Medizinprodukte smart – von Fitness-Wearables und Apps über Herzschrittmacher oder Neuroprothesen bis hin zu In-Home Monitoring-Systemen. Unternehmen können hier unter Einsatz von Open Source innovative Lösungen schneller entwickeln und auf den Markt bringen, solange sie dabei Sicherheits- und Compliance-Risiken berücksichtigen.
Die Zahl der Open-Source-Komponenten, die Entwickler in den eigenen Code einbinden, nimmt stetig zu. Doch damit kommt es auch häufiger zu Compliance-Verstößen und weitervererbten Sicherheitslücken, warnt Flexera im „State of Open Source License Compliance“-Report.
Gleichzeitig brachten die Pakete jedoch auch neue Open-Source-Inhalte in die Codebasis ein – oft unbeabsichtigt und unwissentlich. Ein Risiko nicht nur für die Sicherheit, sondern auch für die Compliance.
Die Zeiten, in denen Softwarehersteller einmalig ein Produkt verkauften, sind lange vorbei. Vielmehr gilt es nun, den Mehrwert einer Lösung kontinuierlich unter Beweis zu stellen. Das verändert nicht nur die Beziehung zwischen Kunden und Anbietern radikal, sondern macht Nutzungseinblicke und Transparenz zum Kernelement langfristigen Erfolgs.
Der unverstellte Blick auf die Nutzungsdaten von Software ist ein absolutes Muss für Softwareanbieter. Wie Kunden im Detail Anwendungen nutzen ist entscheidend, um passende Monetarisierungs- und Bereitstellungsmodelle zu entwickeln und Anwendungen kontinuierlich an Kundenanforderungen anzupassen. Der Zugang und die Analyse von Nutzungsdaten unterscheidet sich jedoch stark von Anbieter zu Anbieter. Das belegt der Report „Monetization Monitor: Usage Management & Insights“ von Flexera.