Praxis Case Recruiting Streit Datentechnik zieht mit Print-Mailings Bewerber an Land

Ein Gastbeitrag von Raoul Fischer* Lesedauer: 3 min |

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Der Wettbewerb am Arbeitsmarkt wird immer härter. Da ist die Aktivierung passiv suchender Kandidaten ein wichtiger Erfolgsfaktor. Das Softwareunternehmen Streit Datentechnik GmbH hat gezielt Print-Mailings eingesetzt, um Kandidaten zu gewinnen, die nicht aktiv auf der Suche sind. Das hat dem Recruiting einen Schub gegeben.

Print-Mailings sind tot? Im Gegenteil! Die Streit Datentechnik GmbH zeigt erfolgreich, wie sie mittels des haptischen Mediums dreimal mehr Bewerber generieren konnte.
Print-Mailings sind tot? Im Gegenteil! Die Streit Datentechnik GmbH zeigt erfolgreich, wie sie mittels des haptischen Mediums dreimal mehr Bewerber generieren konnte.
(Bild: frei lizenziert / Unsplash)

Qualifizierte Mitarbeitende zu gewinnen, ist überlebenswichtig. Stellen Sie sich vor, Sie sind ein Recruiter in einem aufstrebenden IT-Unternehmen. Sie benötigen dringend qualifizierte Fachkräfte, um den wachsenden Bedarf zu decken. Sie haben bereits Stellenanzeigen auf Online-Portalen und in Tageszeitungen geschaltet. Doch die Bewerbungszahlen sind enttäuschend. In einem von Fachkräftemangel geprägten Markt suchen Sie nach alternativen Ansätzen, um Talente für Ihr Unternehmen zu gewinnen. Hier kommt die Geschichte von Streit Datentechnik ins Spiel.

Vor der Herausforderung Fachkräftemangel stehen derzeit viele Unternehmen: Mehrere Faktoren verschärfen das Problem, wie der demografische Wandel und die rasante technologische Entwicklung. Laut Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) gab es Ende 2022 in Deutschland knapp zwei Millionen offene Stellen. Besonders im IT-Bereich ist der Fachkräftemangel gravierend. Laut dem Digitalverband Bitkom fehlten 2022 in Deutschland rund 137.000 IT-Experten. Diese Tatsache beeinträchtigt nicht nur die Innovationsfähigkeit der Unternehmen, sondern auch das Wachstum und die Wettbewerbsfähigkeit.

Recruiting von Fachkräften wird zum Problem

Angesichts der anhaltenden Herausforderungen im Arbeitsmarkt müssen Unternehmen kontinuierlich neue Wege zur Gewinnung qualifizierter Mitarbeiter erkunden. Streit Datentechnik GmbH, ein Softwareunternehmen aus dem Schwarzwald, hatte bisher hauptsächlich auf Tageszeitungen, Online Stellenbörsen und Social Media gesetzt. Um jedoch auch passiv suchende Kandidaten für betriebswirtschaftliche und technische Positionen am Stammsitz in Haslach zu erreichen, suchte das Unternehmen nach einer innovativen Recruitingstrategie.

Die Lösung: Print-Mailings. Unter der Leitung von Marketingchef Tobias Funken entschied sich das Team, den bisherigen Media Mix durch den Einsatz von Print-Mailings zu erweitern. Diese Strategie erreichte eine breite Zielgruppe: passiv suchende Kandidaten, ihre Verwandten und ihren Freundeskreis. Zudem konnte Streit Datentechnik durch die haptische Dimension des Mediums als greif- und nahbarer Arbeitgeber wahrgenommen werden. Das hinterließ einen nachhaltigen Eindruck bei den Empfängern.

Dreimal mehr Bewerber durch Print-Mailings

Durch den gezielten Einsatz erzielte Streit Datentechnik beeindruckende Ergebnisse: Die Conversionsrate der gesamten Kampagne stieg im Vergleich zu früheren Kampagnen um 320 Prozent. Zwei Drittel aller Bewerbungen wurden durch das Print-Mailing generiert. Das machte es zum Haupttreiber der Kampagne (Conversionsrate Print-Mailing: 0,66 Prozent). Zudem wurde ein Anstieg der Initiativbewerbungen auf nicht ausgeschriebene Stellen verzeichnet. Das deutet auf eine gestärkte Wahrnehmung des Unternehmens als Arbeitgeber in der Region hin.

Die Zukunft des Unternehmens sichern

Print-Mailings können also im Recruiting ein wirksames Instrument sein. Sie bewegen Menschen, die eigentlich gar nicht aktiv nach einem neuen Job suchen, zu einer Bewerbung und helfen Recruiter, hinreichend Bewerbende zu generieren. Durch die Kombination aus haptischen Reizen und einer breiteren Zielgruppenansprache kann diese Strategie als erfolgreiche Ergänzung zu bestehenden Recruiting-Maßnahmen dienen. In einer Zeit, in der der IT-Bereich unter einem Mangel an qualifizierten Fachkräften leidet, kann der gezielte Einsatz von Print-Mailings in Kombination mit anderen Recruiting-Kanälen sogar einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil bieten.

Die Erfolgsgeschichte von Streit Datentechnik ist ein Beispiel dafür, wie Unternehmen die Vorteile von Print-Mailings nutzen können, um qualifizierte Fachkräfte im IT-Bereich zu gewinnen. Indem sie innovative Ansätze verfolgen und sich kontinuierlich an sich ändernde Marktbedingungen anpassen, können Unternehmen langfristig ihren Erfolg sicherstellen.

*Raoul Fischer ist Geschäftsführer von StoryWorks.

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