Jedes produzierende Unternehmen muss sich beim Entwickeln seiner Vertriebsstrategie fragen, ob es seine Produkte über Mittler verkaufen sollte oder nicht. Grundsätzlich lassen sich dabei zwei Kanäle unterscheiden, über die der Vertrieb abgewickelt wird – der direkte Vertrieb und der indirekte Vertrieb.
Augmented Reality (AR) ist nicht nur für den Gaming-Bereich spannend. Auch im Procurement kann AR einen wesentlichen Beitrag leisten. Es bietet sich beispielsweise die Möglichkeit, die Produktsuche zu erleichtern oder Wartungsarbeiten aus der Ferne durchzuführen.
Automatisierung, ein an Nutzungsdaten orientierter Direktvertrieb sowie der Einsatz von Augmented und Virtual Reality –diese drei aktuellen Themen haben das Potenzial, klassische Prozesse im Procurement tiefgreifend zu verändern und effizienter zu gestalten.
Auch im Vertrieb, dem Gegenpart des Einkaufs, beeinflusst die Digitalisierung die klassischen Geschäftsprozesse. B2B-Unternehmen sollten sich daher nicht mehr nur mit der Herstellung eines Produktes sondern auch zunehmend mit dem eigenen Vertrieb, unabhängig vom Großhändler, beschäftigen.
Die Experten sind sich einig: Die Nutzung von E-Commerce-Lösungen wird künftig bei Beschaffung und Vertrieb von Waren und Gütern immer mehr an Bedeutung gewinnen. Ob Online-Marktplätze oder Online-Shops der richtige Weg sind, daran scheiden sich die Geister.
Online-Plattformen und -Marktplätze werden vor allem für die schnelle Auffindbarkeit von Produkten geschätzt, liefern aber noch zu wenig detaillierte Produktinformationen. Das ist das Ergebnis einer Studie zur Rolle von Plattformen und Marktplätzen im B2B.