B2B-Weihnachtsgrüße Wie Sie Ihren B2B-Kunden zu Weihnachten eine Freude machen können
Weihnachten ist die Zeit der Geschenke. Aber nicht nur im privaten Raum werden viele Präsente verpackt. Auch im geschäftlichen Umfeld sollten Weihnachtsgrüße nicht zu kurz kommen. Wir geben ein paar Tipps.
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Weihnachten nähert sich in großen Schritten und das Ende des Jahres ist nah. Doch was dabei nicht vergessen werden sollte, sind die Kunden. Sie stehen im Mittelpunkt einer jeden Kommunikation. Um die Bindung zum B2B-Unternehmen hierzu festigen, bieten sich kleine Weihnachtsgrüße an. Bedanken Sie sich bei Ihren Kunden und Geschäftspartner für die gute Zusammenarbeit. Doch was ist angemessen? Wir geben in diesem Beitrag Tipps rund um Weihnachtsgrüße.
Weihnachtskarten sind nicht out
Eine sehr klassische Möglichkeit bietet die Weihnachtskarte. Mit ihr können kurze Grußworte und Glückwünsche sehr einfach transportiert werden. Hier sind ein paar Tipps zu Weihnachtskarten.
1. Lieber klassisch per Post als noch eine E-Mail
Jeder von uns kennt es: Man löscht täglich Hunderte von Mails. Dabei rutschen auch nette Grußbotschaften unter den Tisch. Genau deshalb gilt es auf die oldschoole Art zu punkten. Sende Sie keine Grüße per Mail, sondern legen Sie Wert auf von Hand unterzeichnete Weihnachtskarten. Das zeigt, dass Sie sich Zeit für Ihre Kunden und Geschäftspartner nehmen.
2. Den richtigen Zeitpunkt finden
Planen Sie den Versand Ihrer Weihnachtskarten auf Mitte Dezember. So bekommen Ihre Kunden und Geschäftspartner Ihre Botschaft noch vor den Weihnachtsfeiertagen und antworten vielleicht sogar zurück. Bedenken Sie aber: Gerade in der Vorweihnachtszeit werden Millionen von Briefen und Paketen verschickt. Seien Sie also rechtzeitig fertig.
3. Ein ansprechendes Design
Das Kartenmotiv können sie nach ihrem Geschmack auswählen. Wichtig: Es sollte zu ihrem Unternehmen passen – nur dann wirkt es authentisch. Ein kleines beigelegtes Geschenk macht es noch weihnachtlicher, wie etwa weihnachtlicher Baumschmuck oder Tee.
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4. Das ideale Wording finden
Überlegen Sie sich, welchen Zweck Ihre Weihnachtskarte verfolgt. Möchten Sie einfach „Danke sagen“ oder wollen Sie lieber mit Ausgefallenheit punkten? Egal was davon zutrifft, bedenken Sie, dass in Glückwunschkarten keine Werbung platziert werden sollte. Machen Sie zudem den richtigen Ansprechpartner ausfindig. Wollen Sie lieber den Geschäftsführer oder einen Mitarbeiter erreichen? Je nachdem was zutrifft, sollte ihr Wording auch dementsprechend angepasst sein.
Das richtige Weihnachtspräsent auswählen
Neben Grußkarten verschicken viele Unternehmen gerade an wichtigere Kunden und Geschäftspartner Präsente. Von Wein bis verschiedene Gadgets ist die Vielfalt dabei groß. Doch was sollte man beim Versand der Weihnachtspräsente beachten?
Nun zunächst sollten keine Werbepräsente mit Ihrem Logo versendet werden. Das landet oft nur im Müll. Weiterhin sollten die Geschenke nicht zu persönlich sein. Parfums eigenen sich deshalb zum Beispiel nicht. Im Idealfall haben Sie zu Ihrem Kunden eine engere Beziehung und wissen, was dieser mag. Wie viel darf so ein Geschenk kosten? Nun das kommt ganz auf die Position im Unternehmen an. Einem Geschäftsführer sollten Sie mehr schenken als einem Mitarbeiter auf Projektebene.
Folgende Zahlen können Ihnen helfen, den richtigen Warenwert zu finden:
- Geschäftsführerebene: ca. 50 Euro
- Managerebene: ca. 30 Euro
- Projektebene: ca. 15 Euro
Ein weiterer wichtiger Aspekt: Bedenken Sie, in welchem Land ihr Kunde angesiedelt ist. Weine und Edelbrände sind in Westeuropa beispielsweise ein gern gesehenes Präsent, während das in arabischen Ländern und in den USA ein absolutes No-Go ist. In Asien muss man zudem auf die Hierarchiestrukturen im Unternehmen achten. Das größte Geschenk muss dringend an den CEO gehen. Allgemein legen Chinesen sehr viel Wert auf ihre Präsente, die immer sorgsam eingepackt sein müssen. Am besten verwenden Sie gelbes oder rotes Papier, aber niemals ein weißes, schwarzes oder blaues. Besonders gut kommen hierbei Krawatten an oder Geschenke, die etwas über die Heimat des Schenkenden aussagen.
Russen hingegen legen Wert auf Markenartikel. Russische Frauen beschenkt man am besten mit Süßigkeiten, Schals oder Tüchern, aber niemals Dekoartikel. Ein absolutes No-Go sind spitze Gegenstände, wie etwa Messer, Scheren oder Korkenzieher, da sie leicht mit Feindschaft und Auseinandersetzung in Verbindung gebracht werden.
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Fazit
Weihnachtsgrüße können eine gute Möglichkeit sein, sich bei seinem Kunden oder Geschäftspartner ins Gedächtnis zu rufen. Außerdem wird so das Jahr mit einer netten Geste beendet. Was gibt es also Besseres? Nun, wenn Sie keine Möglichkeit haben, Karten per Post zu versenden, dann genügt natürlich auch eine E-Mail oder eine Danksagung via Social Media. So können Sie beispielsweise auf LinkedIn Ihre Beziehung zueinander stärken.
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