Agilität in Unternehmen – Teil 2 Checkliste für agile Methoden

Von Georgina Bott Lesedauer: 2 min

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Eine erfolgreiche agile Transformation führt zu Durchsatzsteigerungen, halben Projektlaufzeiten, leichterer Lösung von Problemen und einer höheren Arbeitsqualität. Damit diese Umstellung gelingen wird, haben wir eine Checkliste vorbereitet.

Diese Checkliste hilft Ihnen bei der Umstellung in Ihrem Unternehmen.
Diese Checkliste hilft Ihnen bei der Umstellung in Ihrem Unternehmen.
(Bild: / CC0)

„In agilen Organisationen, die diesen Prozess wirksam umsetzen, blühen Menschen auf, das Leuchten in den Augen kommt zurück, Kreativität und nachhaltiger Kundennutzen entstehen“, so Wolfram Müller.

Agil um jeden Preis?

Auf die Frage „Agil um jeden Preis?“ kann die Antwort nur NEIN lauten. Ansonsten spricht alles für agile Methoden. Individuell zugeschnitten und dem Ziel entsprechend mit klassischen Methoden kombiniert, bringt die agile Transformation für alle Vorteile: Das Unternehmen kann nachhaltig wachsen, Umsatz und Gewinn steigern. Eine Durchsatzsteigerung von mehr als 50 Prozent bis hin zu Faktor vier ist gang und gäbe. Oft lässt sich die Projektlaufzeit halbieren, damit einher geht die Erhöhung der Terminzuverlässigkeit auf fast 100 Prozent. Führungskräfte sowie Team- und Projektleiter profitieren nicht nur von einer höheren Qualität der Arbeit und Prozesse, sondern auch davon, dass Probleme leichter gelöst werden können. Die Führung wird fokussierter. Fachkräfte schließlich können mit ihrem Team gemeinsam wachsen und den sinnvollen nächsten Schritt auf der Karriereleiter gehen. Für eine erfolgreiche agile Transformation müssen anhand der nachfolgenden Checkliste vier Bereiche beachtet werden:

Mit dieser Checkliste gelingt Ihnen die Umstellung Ihres Unternehmens reibungslos.
Mit dieser Checkliste gelingt Ihnen die Umstellung Ihres Unternehmens reibungslos.
(Bild: Vistem GmbH & Co. KG 2017)

  • 1. Einhaltung der notwendigen Randbedingungen (Checkliste R1 bis R5). Sind diese nicht gegeben, sind die Folgen verheerend. Gerade komplexe Projekte erfordern besondere Beachtung.
  • 2. Negative Symptome in der Arbeitssteuerung (Checkliste S1 bis S4) müssen eliminiert werden. Der Geschwindigkeitsvorteil kann überdies nur sichtbar werden, wenn negative Effekte überhaupt bestehen.
  • 3. Agile Methoden nicht mit Scrum verwechseln. Das Methodenset, das auf IT und schwierige Unternehmenssituationen ausgelegt ist, hat Eigenschaften, die in einem guten Umfeld stören und negative Effekte erzeugen. Es müssen also stattdessen angedachte agile Praktiken (Checkliste P1 bis P10) vorangebracht werden.
  • 4. Unbedingt die Grenzen von agilen Methoden (Checkliste W1 bis W5) beachten. Sind Unternehmen zum Beispiel in einem Umfeld aktiv, das Charakteristika aufweist, die zu den Schwächen von agilen Methoden zählen, gilt es, vorsichtig zu sein und mit einem erhöhten Aufwand zu rechnen.

Die Nutzung agiler Methoden sowie einer entsprechenden Projektmanagement-Methodenkompetenz spielt eine wichtige Rolle, um Potenziale im Unternehmen zu heben. Dies zeigt auch die repräsentative wissenschaftliche Studie „Multitasking im Projektmanagement – Status Quo und Potentiale“ von Prof. Ayelt Komus, Professor an der Hochschule Koblenz, und der VISTEM GmbH & Co. KG.

* Um in Ergänzung zur Checkliste den eigenen Multitasking Score herauszufinden, steht hier ein kostenloser Schnelltest zur Verfügung. Bereits nach ein paar Minuten werden die Ergebnisse im Vergleich zur Studie dargestellt. Auf Wunsch kann bei Vistem auch eine individuelle Analyse angefordert werden, die alle Fragen der Studie und damit alle fünf Scores beinhaltet.

Wolfram Müller ist Sales Director bei VISTEM.
Wolfram Müller ist Sales Director bei VISTEM.
(Bild: Vistem GmbH & Co. KG)

Über den Autor

Wolfram Müller ist Sales Director bei VISTEM und verantwortlich für die Integration agiler Projektmanagement-Methoden unter Nutzung von Critical Chain.

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