Zusammenarbeit MarTech 3 Wege, um IT und Marketing stärker miteinander zu vernetzen

Von Alexander Handcock* |

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Die Implementierung von MarTech-Lösungen läuft oft wegen Differenzen zwischen IT- und Marketing-Abteilungen alles andere als reibungslos. Wir zeigen Ihnen drei Tipps, wie die beiden Unternehmensbereiche erfolgreicher zusammenarbeiten können.

Eine erfolgreiche Zusammenarbeit von IT und Marketing kann wesentlich zum Unternehmenserfolg beitragen.
Eine erfolgreiche Zusammenarbeit von IT und Marketing kann wesentlich zum Unternehmenserfolg beitragen.
(Bild: gemeinfrei / Unsplash)

Auch in einer digitalisierten Wirtschaft verläuft die Implementierung von MarTech-Lösungen oft alles andere als reibungslos. Häufig basieren Herausforderungen auf Differenzen zwischen IT- und Marketing-Abteilungen. Doch bereits mit folgenden drei Tipps, kann eine bessere Zusammenarbeit beider Unternehmensberiche gewährleistet werden.

Gemeinsame Ziele entwickeln

IT und Marketing werden an ganz unterschiedlichen Kriterien gemessen, daher betrachtet jede Abteilung ihren Erfolg aus einer anderen Perspektive. Die beste Art und Weise, wie Marketing und IT gemeinsam erfolgreich sein können, besteht darin, gemeinsame Ziele zu entwickeln. Dadurch wird eine Reihe von Dingen erreicht: Beide Seiten verstehen besser, wo für den jeweils anderen die größten Erfolgshindernisse liegen. Außerdem lässt sich aus den Zielen eine einheitliche Roadmap ableiten, anhand derer beide Seiten ihre Strategien ausrichten können. Gemeinsame Ziele führen auch zu einem besseren Ergebnis: Die Kundenorientierung wird zu einem festen Bestandteil der Strategie aller Beteiligten, nicht nur des Marketingteams.

Gemeinsame Einkaufsentscheidungen treffen

Die Kaufentscheidungen im MarTech Bereich werden größtenteils von Marketing-Teams getroffen, die oft nur ein begrenztes Verständnis davon haben, wie sich die Implementierung einer neuen Lösung auf die bestehende Softwarearchitektur auswirken könnte. Für die IT ist es natürlich frustrierend, wenn deren Einschätzung erst im Nachhinein zum Tragen kommt und sich zudem herausstellt, dass eine andere Software deutlich besser zu den Anforderungen des Unternehmens gepasst hätte. Prozesse, Redundanzen und Dateninkonsistenzen werden dabei schnell zu einer Herausforderung, die nur schwer zu beheben ist. Indem die IT schon lange vor einer Entscheidung in die Abläufe eingebunden wird, kann sie wertvolle Erkenntnisse liefern, von der Art und Weise, wie Lösungen zusammenwirken, bis hin zu der Frage, ob eine bestehende Lösung das leisten kann, was das Marketing sucht. Dies wird letztendlich dazu beitragen, die Kosten niedrig zu halten und gleichzeitig den Wert und die Akzeptanz jedes einzelnen Teils der verschiedenen Tech-Lösungen innerhalb der Softwarearchitektur zu maximieren.

Marketing als Funktion des gesamten Unternehmens verstehen

Nicht wenige denken, dass der Titel CMO bald der Vergangenheit angehören dürfte. Die Rolle und die Verantwortlichkeiten, die bisher dem Marketing übertragen wurden – wie die Stärkung der Kundenbeziehungen und Customer Experience – werden wir immer öfter als eine gemeinsame Verantwortung im gesamten Unternehmen sehen. Damit einher geht die Notwendigkeit, die gesamte Organisation über die Bedeutung, Strategien und Ziele des Marketings aufzuklären. Jeder Mitarbeiter muss verstehen, wie er zum Erfolg des Unternehmens beitragen kann.

*Alexander Handcock ist Content-Marketing-Experte bei der Selligent Marketing Cloud.

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