Remote Freelancer & Outsourcing Warum B2B Unternehmen von einer Zusammenarbeit mit Freelancern profitieren

Von Veronika Kremsreiter Lesedauer: 3 min

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Outsourcing zeichnet sich in B2B Unternehmen als neuer Trend am Horizont ab. Ob Design, IT, Marketing oder Business-Bereich – Freelancer werden in vielen Domänen eingesetzt und können frischen Wind und Expertise in Unternehmensprozesse bringen.

Das Outsourcing bestimmter Teilbereiche ermöglicht Unternehmern, interne Ressourcen und Kapazitäten auf das Kerngeschäft auszurichten, ohne dabei Rückschläge in der Qualität oder Agilität des Unternehmens befürchten zu müssen.
Das Outsourcing bestimmter Teilbereiche ermöglicht Unternehmern, interne Ressourcen und Kapazitäten auf das Kerngeschäft auszurichten, ohne dabei Rückschläge in der Qualität oder Agilität des Unternehmens befürchten zu müssen.
(Bild: gemeinfrei / Unsplash)

Warum sind Freelancer für B2B Unternehmen eigentlich von Bedeutung?

Um auf die Digitalisierung in B2B Unternehmen aus der IT., Finanz- oder Automobilindustrie zu reagieren, ist Outsourcing eine gut genutzte Strategie. Das Outsourcing bestimmter Teilbereiche ermöglicht Unternehmern, interne Ressourcen und Kapazitäten auf das Kerngeschäft auszurichten, ohne dabei Rückschläge in der Qualität oder Agilität des Unternehmens befürchten zu müssen. Rund 80 Prozent von befragten Unternehmen haben Leistungen an externe Dienstleister ausgelagert . Eine Möglichkeit der Auslagerung spezieller Aufgaben ist das „Outtasking“, welches 2018 beispielsweise die meistgenutzte Strategie in Unternehmen ausmacht . Gerade wenn es um Personalmangel, fehlendes internes Fachwissen oder Internationalisierung des eigenen Geschäftsmodells geht, werden Remote-Freelancer hinzugezogen. Die Vorteile liegen klar auf der Hand: externe Dienstleister sind mit dem nötigen Know-how ausgestattet und überzeugen mit einer ständigen Verfügbarkeit. Tatsächlich sind die Verfügbarkeit von Ressourcen und die Möglichkeit, Kosten einzusparen, die meistgenannten Gründe für den Einsatz von Freelancern . Wovon Sie durch eine Zusammenarbeit mit einem Freelancer noch profitieren können:

  • effektive Durchführung von Projektaufgaben, bei der Sie Zeit sparen
  • Expertenwissen und ein hoher Erfahrungsschatz des Freelancers, die die Qualität der Resultate maßgeblich steigert und intern übernommen werden können
  • Effizienzsteigerung, die der Unternehmensentwicklung bezüglich Innovation zu Gute kommt
  • flexible Reaktion auf Marktveränderungen, Nachfragen, Krisen oder Auftragslagen, mit der sich Unternehmen einen Wettbewerbsvorsprung verschaffen

Alles in allem ermöglicht Outsourcing Unternehmen ein schnelles Wachstum.

B2B Unternehmen aufgepasst: 4 Experten-Tipps für die Remote-Zusammenarbeit mit Freelancern

„Es spielt keine Rolle, wie vielversprechend ein Markt ist, wie viele Stunden du an einem Projekt arbeitest und wie viel Geld du investierst. Entscheidend sind die Menschen, mit denen du zusammenarbeitest.“ – Cédric Waldburger. Cédric ist Gründer zahlreicher Startups, fasziniert von innovativen Ideen, auf der ganzen Welt unterwegs und immer auf der Suche nach den besten Leuten. So hat er gelernt über teils große Distanzen hinweg eng mit Menschen zusammenzuarbeiten – auch mit Freelancern, die als Experten einspringen, wenn besondere Expertise gefragt ist. Seine Learnings hat er in dem eBook „Go Digital!“ zusammengefasst. Teil dessen sind vier praxisnahe Tipps zur Zusammenarbeit mit Freelancern, die Erfolg versprechen:

Tipp #1: Raum für Gespräche schaffen

Im Büro essen wir zusammen Mittag, teilen den gleichen Heimweg oder unterhalten uns an der Kaffeemaschine. Diese Art von Nähe lässt sich gerade bei Freelancern nur schwer schaffen, auch wenn regelmäßige Videocalls stattfinden. Deshalb kann es sinnvoll sein, für diese Gesprächen extra Termine freizuhalten; am besten regelmäßig mit dem klaren Ziel, die Arbeit auszuklammern.

Tipp #2: Asynchrone Kommunikation

Scheinbar irrelevante Informationen schnappen Kollegen im Büro täglich auf. Ohne direkte Berührungspunkte zu haben, bekommt ein Mitarbeiter mit, woran der Sitznachbar arbeitet, wann er kommt, wann er geht und woran er aktuell verzweifelt. All das fällt bei der Arbeit auf Distanz weg, kann aber durchaus wertvoll sein. Tägliche Stand-Up-Meetings sind gleichzeitig aber sehr zeitraubend. Hilfreich kann hingegen eine asynchrone Kommunikation sein. Mitarbeiter beantworten bestimmte Fragen täglich kurz per Slack, Mail oder Skype.

Tipp #3: Dokumentation ist das A und O

Freelancer haben zu Beginn einer Zusammenarbeit meist viele Fragen – und oft die gleichen. Um sich und Ihren Mitarbeitern Zeit zu sparen, können Sie ein geteiltes Dokument (zum Beispiel Google Docs) aufsetzen, in dem jeder Freelancer seine Fragen aufschreibt und auch die Antworten, die er bekommen hat. Wenig Aufwand und eine umfangreiche FAQ-Liste sind das Ergebnis.

Tipp #4: Ausführliches Feedback

Was ist etwas, was ich starten sollte? Was ist etwas, was ich nicht mehr tun sollte? Was ist etwas, was ich häufiger tun sollte? Diese Fragen sind ein gutes Schema für regelmäßige Feedbackgespräche. In Zweierpaaren beantworten die Mitarbeiter diese Fragen zum einen für sich, zum anderen für das Gegenüber. Im Anschluss werden die Fragen ausgetauscht und darüber diskutiert. Eine einfache Struktur, die regelmäßige Feedbacks ohne viel Zeitaufwand ermöglichen.

*Quelle: NeoAvantgarde

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