Branchen, die bereits überwiegend online ausgerichtet waren, konnten die stürmische Zeit leichter überstehen, als solche, die vor allem auf traditionelle Vertriebswege mit persönlichen Kundenbeziehungen setzten. Welchen Ansatz sollten Unternehmen also verfolgen, wenn sie sich auf den Weg der Digitalisierung begeben?
Vom ersten Kick-off bis zum Go Live eines E-Commerce Shops im B2B-Umfeld können zwei Monate oder zwei Jahre vergehen. Natürlich spielen Umfang und Komplexität des Geschäftsfeldes sowie die Wahl der Plattform eine große Rolle für die Projektdauer.
Ein Onlineshop für Industrieunternehmen wie Maschinen- und Anlagenbauer? Dies ist für viele – auch große Unternehmen – noch oft Neuland. Die Vertriebsprozesse in diesen Branchen sind auf individuelle Kundenbeziehungen ausgerichtet, verbunden mit komplexen Rahmenvereinbarungen, spezifischen Anforderungen und persönlichen Kontakten.
Der jüngste Industrie-Report von Forrester Research zeigt die wesentlichen Kriterien, die für B2B-Unternehmen bei der Auswahl neuer E-Commerce-Lösungen entscheidend sind. Die Covid-19 Pandemie hat viele B2B-Unternehmen ohne digitalen Handel dazu gezwungen, beschleunigt Online-Lösungen für den Vertrieb einzuführen.
Digitale B2B-Handelskanäle haben mehr und mehr Umsatzrelevanz. Entsprechend mehren sich die Fragen nach geeigneten E-Commerce-Technologien, um auf veränderte Nutzungsgewohnheiten und Bedürfnisse von Anwendern zu reagieren.
Für B2B-Unternehmen kann und sollte ein Webshop viel mehr sein als nur ein zusätzlicher Vertriebskanal. Mit diesem 10-Punkte Fragenkatalog geben wir Ihnen unter anderem einen Einblick, was Webshop-Content leisten muss und wie eine optimale Customer Journey gestaltet werden kann.
Auf der Suche nach geeigneten Lieferanten bevorzugen B2B-Einkäufer zunehmend Anbieter, die über Webshops individuelle Angebote realisieren und mit maßgeschneiderten Prozessen einen effizienten Online-Bestellprozess ermöglichen. Dies zeigt die aktuelle Studie „Der digitale Wandel im B2B-Einkauf – Report 2019“.
Fehler bei B2B-Online-Bestellungen, können zu negativen Konsequenzen für Kunden führen. Eine aktuelle Umfrage zeigt: 48 Prozent der Einkäufer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz verzeichnen mindestens alle zwei Wochen Fehler bei Online-Bestellungen. Bei 14 Prozent der Befragten sind solche Fehler sogar an der Tagesordnung.
Vielen Phänomenen der digitalen Transformation in Unternehmen sind herkömmliche E-Commerce-Infrastrukturen auf absehbare Zeit wohl nicht mehr gewachsen. Das Konzept von „Headless Commerce“ könnte hier ein probater Lösungsansatz sein.
Wie weit ist die Elektronikbranche im Online-Handel? Dieser Frage geht eine aktuelle Studie nach. Eines der Kernergebnisse: Steigender Wettbewerbsdruck, internationaler Handel und die hohe Nachfrage auf Kundenseite sind für Unternehmen der Elektronikindustrie die wesentlichen Treiber für den Aufbau digitaler Vertriebskanäle.