Fotokalender als Marketinginstrument So sexy kann Marketing sein
Kalender sind eigentlich ein bisschen „old school“. Aus dem Reigen der Werbegeschenke sind sie dennoch nicht wegzudenken – und mehr noch: Einige Exemplare sind sogar besonders heiß begehrt.
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Gerade jetzt zum Jahresende kommen sie in allen Formen daher: Kalender. Als Wand-, Tisch- oder Taschenkalender, mal mehr und mal weniger schön, sind sie ein beliebtes Werbegeschenk vieler Unternehmen für ihre Kunden. Richtig in Szene gesetzt können Kalender ein strategisch kluges und sehr effektives Marketinginstrument sein – wie gut das funktioniert, wissen kluge Marken seit langem. Nicht nur B2C-Unternehmen wie Lambertz oder Campari platzieren ihre Fotokalender seit Jahren in Büros und Privat-Haushalten, sondern auch die Monatsblätter von B2B-lern wie Pirelli (seit 51 Jahren) oder Liqui Moly (seit 2007) sind bei Kunden überaus beliebt.
Ein besonderes Kalender-Exemplar feierte jüngst seinen 30. Geburtstag: Der Model-Kalender von Würth. 1984 zum ersten Mal erschienen wird er exklusiv an ausgewählte Kunden und Mitarbeiter verschenkt. „Der Kalender wurde von Anfang an international eingesetzt und ist in rund 60 Ländern in den Werkstätten der Profis zuhause. Eben ganz nah beim Handwerk“, erklärt Dieter Münch, Leiter Marketing bei der Würth Group.
Dauerbrenner mit Kultstatus
Tatsächlich genießt der großformatige Wandkalender bei den Kunden aus Handwerk und Industrie längst Kultstatus. Vor allem die Motive, die seit 1993 vorwiegend bei Shootings an Stränden entstehen, sind absolute Hingucker. So finden die Kalender in Werkstätten rund um die Welt ihren Platz.
Mit Claudia Schiffer zierte im Jahr 1999 das erste Topmodel die Monatsblätter. Seitdem präsentierten sich unter anderem die Topmodels Heidi Klum, Naomi Campbell, Laetitia Casta, Alessandra Ambrosio oder Karolina Kurkova in der Künzelsauer Eigenproduktion (siehe unsere Bildergalerie).
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