Leitungswasser muss in Deutschland strenge Qualitätsanforderungen erfüllen. Doch die Verantwortung der Versorgungsunternehmen endet am Hausanschluss. Was auf den letzten Metern bis zum Wasserhahn passiert, soll ein Projekt in Bochum untersuchen. Dabei werden Bürger ihr Wasser selbst analysieren und die Ergebnisse mit den Daten der Wasserwerke und den Analysen aus professionellen Laboren vergleichen.
Die Parkinson-Krankheit gilt bislang als nicht heilbar. Nun wecken magnetische Nanopartikel die Hoffnung auf Therapien gegen Parkinson. Denn sie könnten Nervenzellen dabei helfen, in die richtige Richtung zu wachsen – eine entscheidende Voraussetzung für die Regeneration von Nervenschäden im Gehirn wie sie beispielsweise durch neurodegenerative Erkrankungen entstehen.
Bisher sind Lähmungen, die auf Rückenmarksschädigungen zurückgehen, irreparabel. Nun ist es einem Forscherteam mittels Gentherapie erstmals gelungen, Mäuse nach einer kompletten Querschnittverletzung wieder zum Laufen zu bringen. Dabei stellten die Nervenzellen das heilsame Protein selbst her.
Man kann dem Menschen nicht einfach in den Kopf schauen. Das macht es schwierig zu verstehen, was im Gehirn von Demenzkranken passiert. Eine neue Methode verschafft nun Einblicke und liefert wichtige Ansätze für eine frühe Diagnose und Therapie von Alzheimer.
Man kann dem Menschen nicht einfach in den Kopf schauen. Das macht es schwierig zu verstehen, was im Gehirn von Demenzkranken passiert. Eine neue Methode verschafft nun Einblicke und liefert wichtige Ansätze für eine frühe Diagnose und Therapie von Alzheimer.
Grüne Paprika sind unreif und reifen auch nicht nach. Bochumer Biologen wollten wissen warum und haben nun erstmals auf Proteinebene im Detail entschlüsselt, was die Paprika bei der Reifung rot werden lässt.
Zwei Ausgründungen der Ruhr-Universität Bochum (RUB) haben sich für die Champions League der Gründungsförderung qualifiziert: „LiveSen“ entwickelt Biosensor-Teststreifen, die die Landwirtschaft effizienter machen und die Umwelt schützen. „GeoInsight“ nutzt künstliche Intelligenz, um die wachsende Flut an Geodaten sinnvoll auszuwerten und so eine einfach zu nutzende Datenbasis für komplexe Fragen zur Verfügung zu stellen.
Die langfristigen wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise sind noch lange nicht abzusehen. Aufträge bleiben aus, Umsätze gehen verloren und viele Unternehmen können nichts planen. Was sie aber tun können, um gut aufgestellt zu sein: Sie können ihre Vertriebsstrategie an die aktuelle Situation anpassen. Aber tun sie das auch? Das hat eine aktuelle Studie nun untersucht.
Große Hoffnungen auf eine umweltverträgliche Industrie liegen auf kleinsten Organismen: Bakterien als Katalysatoren zu nutzen ist Ziel der sogenannten Weißen Biotechnologie. Dabei geht es darum, die Herstellungsprozesse verschiedener Substanzen von Erdöl auf nachwachsende Rohstoffe umzustellen.
Lösungsmittel machen einen großen Anteil des Mülls aus, der in der chemischen Industrie entsteht. Durch die Forschung von Lars Borchardt kann darauf in Zukunft möglicherweise komplett verzichtet werden.