Studie zur Relevanz von Employer Branding Attraktivität und Passgenauigkeit zeichnen einen starken Arbeitgeber aus

Redakteur: Natalie Wander |

Eine starke Arbeitgebermarke erhöht die Unternehmensattraktivität für Jobsuchende. Gleichzeitig zieht ein klares Arbeitgeberprofil die richtigen Bewerber an.

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Diese Abbildung zeigt, welche Vorteile Unternehmen von Employer Brandingmaßnahmen wahrnehmen beziehungsweise sich zukünftig erhoffen.
Diese Abbildung zeigt, welche Vorteile Unternehmen von Employer Brandingmaßnahmen wahrnehmen beziehungsweise sich zukünftig erhoffen.
(Bildquelle: ESCH. The Brand Consultants)

Das Bewusstsein für Employer Branding wächst weiter und wird in den kommenden Jahren sogar noch an Bedeutung gewinnen. Darüber sind sich die Marketing-, Management- und HR-Entscheider aus 175 Unternehmen in Deutschland einig. Dies geht aus der Employer Branding Studie 2014 von ESCH. The Brand Consultants hervor.

Derzeit ist der Ausbau zu einer starken Arbeitgebermarke lediglich in 24 Prozent der Unternehmen relevant, in Zukunft wird dieser Stellenwert jedoch auf 70 Prozent ansteigen. Das heißt – wie wir bereits 2012 festgestellt haben –, Unternehmen scheinen sich mit der Umsetzung von Employer Branding nach wie vor schwer zu tun. Doch woran liegt das? Scheuen sich Unternehmen vor der Komplexität des Prozesses?

Herausforderung eines ganzheitlichen Prozesses

Wirft man einen Blick auf die Studienergebnisse, so geben die Befragten drei wesentliche Herausforderungen an:

  • 47 Prozent hatten Probleme in der Strategiephase.
  • 42 Prozent berichteten über Schwierigkeiten in der Umsetzungsphase; hierbei vor allem bei der Umsetzung im Unternehmen (53 Prozent) und bei der externen Kommunikation (42 Prozent).
  • 54 Prozent sehen die Erfolgsmessung zum Schluss des Prozess als problematisch an; bislang gelingt es sogar nur 21 Prozent der Unternehmen eine professionelle Erfolgsmessung durchzuführen.

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