Covid-19 Krisenkommunikation per SMS

Redakteur: Lena Ulsenheimer |

SARS-CoV-2 breitet sich weiterhin aus. Nicht nur Unternehmen haben daher Vorsichtsmaßnahmen zur Kontaktreduktion ergriffen, um das Risiko einer weiteren Ansteckung der Bevölkerung und nicht zuletzt ihrer eigenen Mitarbeiter zu begrenzen. „Home Office“ lautet das Gebot der Stunde.

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Besonders in dieser außergewöhnlichen Zeit müssen Mitarbeiter für die Krisenkommunikation des Unternehmens erreichbar sein können. Ein Kanal, der sich bislang so gut wie immer als zuverlässig erwiesen hat: die SMS.
Besonders in dieser außergewöhnlichen Zeit müssen Mitarbeiter für die Krisenkommunikation des Unternehmens erreichbar sein können. Ein Kanal, der sich bislang so gut wie immer als zuverlässig erwiesen hat: die SMS.
(Bild: gemeinfrei / Pexels )

Besonders in dieser außergewöhnlichen Zeit müssen Mitarbeiter für die Krisenkommunikation des Unternehmens erreichbar sein können, etwa für die Bekanntgabe neuer Sicherheitsvorkehrungen oder Prozessänderungen. Was sich in kleineren Betrieben vielleicht noch per WhatsApp-Gruppe umsetzen lässt, bedarf in großen Konzernen einer anderen Struktur. Für die bestmögliche Erreichbarkeit ist es ratsam, einen Kanal zu nutzen, der sich bislang so gut wie immer als zuverlässig erwiesen hat: SMS in Kombination mit einer Mobile Landing Page.

SMS: Bessere Öffnungsrate in kürzerer Zeit

Denn: Nicht nur entfällt dank mobiler Landing Pages die ursprüngliche Beschränkung auf 160 Zeichen, was auch die Weitergabe ausführlicherer Informationen ermöglicht. Verglichen mit anderen Kommunikationskanälen kann die gute alte SMS vor allem auch die höchsten Öffnungsraten in der kürzesten Zeit vorweisen. Nach internen Daten von CM.com besuchen 82 Prozent aller Adressaten die Landing Page innerhalb eines Tages, davon 58 Prozent sogar innerhalb nur einer Stunde nach Erhalt der SMS. Insbesondere für dringende Neuigkeiten ein wichtiger Wert. Und nicht zuletzt wird auf diese Weise auch die Personalabteilung entlastet, die ansonsten Fragen für jeden Mitarbeiter individuell beantworten müsste.

Benachrichtigungen mit Vorlagen senden

Das gleichzeitige Versenden von SMS-Nachrichten an eine Vielzahl von Mitarbeitern, Kunden, Partnern, Lieferanten oder Kunden gestaltet sich einfach. Als Basis für einen möglichst unkomplizierten Versand ist lediglich eine Excel-Datei mit den Mobiltelefonnummern der Mitarbeiter nötig. Der schnellste Weg, über neue Updates zu informieren, ist dann die Arbeit mit einer Vorlage, die sich leicht mithilfe eines geeigneten Tools für SMS-Kampagnen erstellen lässt. Beispielsweise kann dies dadurch erfolgen, dass die Handynummern aller Adressaten in das Adressbuch und eine Kontaktgruppe aufgenommen werden. Per Opt-In ist dann sichergestellt, dass alle Teilnehmer ihre DSGVO-konforme Zustimmung geben.

Anschließend sollte wie schon erwähnt eine mobile Landing Page mit detaillierten Informationen und den neuesten Updates aufgesetzt werden. Da die URL immer die gleiche bleibt, genügt es lediglich den Text dieser mobilen Page zu aktualisieren.

Über ein geeignetes Kampagnen-Tool lassen sich sogar verschiedene Zeitzonen beim Versand einer Kampagne berücksichtigen, was für international agierende Konzerne nützlich ist. Eine Analysefunktion hilft zudem dabei, die Zustellungs- und Konversionsraten einer SMS-Kampagne zu überwachen. Bei Bedarf wären auch Funktionen wie aufgezeichnete Sprachnachrichten denkbar. Spätestens hiermit wäre jeder praktische Nutzen eines „herkömmlichen“, modernen Kommunikationskanals mit abgedeckt – und die SMS hätte einmal mehr gezeigt, dass sie noch lange nicht zum alten Eisen gehört.

Quelle: CM.com

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