Studie Wöchentlich 3 Stunden Zeitersparnis durch Einsatz einer Marketing Automation möglich

Quelle: Pressemitteilung von Brevo Lesedauer: 3 min

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Eine aktuelle Studie von Brevo zeigt: Wöchentlich sind mehr als drei Stunden Zeitersparnis im Alltag von Marketingverantwortlichen möglich, wenn Marketing Automation Tools verwendet werden. Lediglich vier Prozent der Unternehmen setzen bisher aber ein All-in-One Tool ein.

Mehr Zeit im Marketing: Mithilfe von Marketing Automation Tools können bis zu drei Stunden wöchtenlich eingespart werden.
Mehr Zeit im Marketing: Mithilfe von Marketing Automation Tools können bis zu drei Stunden wöchtenlich eingespart werden.
(Bild: frei lizenziert / Unsplash)

Endlich mehr Zeit für kreative oder strategische Arbeit – das ist ein zentrales Versprechen von Künstlicher Intelligenz (KI) für die Zukunft der Arbeitswelt. Doch genau das ist heute schon möglich, wie eine aktuelle Studie von Brevo (ehemals Sendinblue) zeigt: Im Marketing lassen sich allein durch die Automatisierung von Routineaufgaben in der Woche durchschnittlich drei Stunden Arbeitszeit einsparen – pro Mitarbeiter.

Einsatz von Marketing Automation führt zu Zeitersparnis

Unter den befragten Marketingverantwortlichen ist sogar jeder Vierte (25 Prozent) überzeugt, dass der Zeitgewinn mindestens vier Stunden betragen könnte. Das Problem dabei: Der Einsatz von Tools zur Marketing Automatisierung ist derzeit noch die Ausnahme.

Denn in diesem Bereich gibt es noch ungenutzte Potenziale für Unternehmen. So sagen drei Viertel der Befragten, dass sie soziale Kanäle, zum Beispiel Instagram, nutzen (77 Prozent) und hier auch Werbeanzeigen schalten (73 Prozent). Zudem erfreuen sich die E-Mail und der Newsletter großer Beliebtheit (70 Prozent). Weitere dialogorientierte Kommunikationswege wie Chatbots und Live Chats werden dagegen von lediglich jedem fünften Unternehmen (22 Prozent) eingesetzt. Sogar noch weniger, nämlich nur 15 Prozent, integrieren bereits Messengerdienste wie WhatsApp in ihre Marketingaktivitäten. Dabei nutzen sieben von zehn Deutschen diesen Dienst, so statista.

Angesichts dieser Ergebnisse überrascht es nicht, dass auch die Budgets von Marketingabteilungen im letzten Jahr eher in altbekannte Maßnahmen geflossen sind:

  • Social Media Marketing (65 Prozent)
  • Offline Marketing (48 Prozent)
  • Suchmaschinenoptimierung (45 Prozent)

Automatisierung bringt neue Freiheiten

Die Automatisierung von verschiedenen Routineaufgaben könnte daher nicht nur die Mitarbeitenden entlasten, sondern ihnen auch den Raum geben, Neues auszuprobieren. Hierbei können All-in-One Tools Marketer dabei unterstützen, eine Vielzahl von Prozessen übergreifend zu automatisieren, statt sich auf einzelne zu beschränken. Allerdings werden derartige Tools lediglich in vier Prozent der Unternehmen verwendet. Vielmehr setzen 15 Prozent der Unternehmen sogar mehr als fünf Tools verschiedener Anbieter für ihr digitales Marketing ein. Die Folge hiervon sind ineffiziente und ineffektive Prozesse sowie Datensilos. Dadurch müssen Mitarbeitende zum Beispiel ständig zwischen diesen Tools wechseln und manuell Daten übertragen. Zudem werden womöglich wichtige Informationen zur Kundschaft bei der Ansprache nicht berücksichtigt, weil sie nicht sofort ersichtlich sind.

Damit widerspricht der Einsatz vieler unterschiedlicher Tools auch den expliziten Zielen von Marketingverantwortlichen bei der Auswahl ihrer Lösungen: Zeitersparnisse (61 Prozent), Entlastung bei Aufgaben, für die im Alltag keine Kapazitäten vorhanden sind (60 Prozent) und ein reibungsloses Funktionieren über alle Kanäle hinweg (59 Prozent).

„Der Aufgabenbereich im Marketing wächst und wächst. Umso wichtiger sind Automatisierungstools, die bei Routineaufgaben unterstützen und alle Kanäle abdecken. Unternehmen würden davon gleich in mehrfacher Hinsicht profitieren: Ihre Mitarbeitenden werden entlastet und gleichzeitig wird die Kundenansprache vereinheitlicht“, erklärt Maximilian Modl, CEO von Brevo Deutschland. „Zudem ist dies der erste Schritt, um sich heute schon auf eine Zukunft vorzubereiten, in der Künstliche Intelligenz im Marketing eine wichtige Rolle spielen wird. Diese Chance sollten Unternehmen ergreifen.“

Bei Einsatz von künstlicher Intelligenz herrscht Zurückhaltung

Apropos Künstliche Intelligenz: Hier herrscht unter den Befragten derzeit noch Zurückhaltung, nur in einem Fünftel der Unternehmen (22 Prozent) kommen entsprechende Lösungen bereits zum Einsatz. Dagegen sind sich 27 Prozent noch unsicher, ob sie KI bei der Umsetzung von Marketingmaßnahmen nutzen wollen, und jeder Zehnte (10 Prozent) scheut davor zurück. Doch das Potenzial von KI ist insbesondere im Marketing riesig. Hier wird es auch die Aufgabe von Anbietern von KI-Tools sein, Aufklärungsarbeit zu betreiben und Lösungen zu entwickeln, die einen offensichtlichen Mehrwert bieten.

9 Marketing Automation Lösungen für B2B

Marketing Automation soll zur Digitalisierung von Marketing und Vertrieb beitragen und eine individuelle Kommunikation ermöglichen. Doch welche Tools eignen sich am besten? Diese Marktübersicht stellt neun B2B Marketing Automation Lösungen gegenüber.

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